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Schutzdienst

Die Abteilung "Schutzdienst" wird auch gern Gehorsam des Hundes in Trieblage genannt. Gerade in diesem Übungsteil wird der Hund sehr stark belastet, da er aus Reizsituationen sofort wieder zurück in das gewünschte Gehorsamsverhalten gerufen wird.

Diese Überprüfung stellt hohe Anforderungen an das Triebverhalten, die Selbstsicherheit und die Belastbarkeit des Hundes. Ganz entscheidend zur Erlernung dieser Disziplin ist das Wesen des Hundes. Ausgeglichenheit, Nervenstärke und Selbstbewusstsein, gepaart mit unabdingbaren Gehorsam gehören zu diesen Vorraussetzungen. Ein Hund, der nicht die Hörzeichen des Hundeführers befolgt, kann hier absolut nicht bestehen.

Der Hund wird nicht auf einen Menschen gehetzt, er erkämpft sein Beuteziel, welches hier durch den Ärmel dargestellt wird. Ein im Schutzdienst ausgebildeter Hund ist weiterhin ein sozialverträglicher entsprechend seiner vorher entwickelten Sozialisierung. Die Hunde werden in der heutigen Ausbildungsrichtung nicht mehr "scharf" gemacht.

(Auszüge erhalten von www.wikipedia.de und www.dvg-berlin-brandenburg.de)

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